Industrie: Nachhaltig.Resilient

Curriculum Vitae
Thomas Rühl (PhD)


Profil:
- Leidenschaft für betrieblichen Umweltschutz und das globale 1,5°-Ziel
- Fokus auf Innovationen und mutiges Change Management
- Kompetenz in chemischer Industrie und ‘Umgebung’


Berufliche Erfahrungen:
- Umweltauditor ISO 14001
- Geschäftsleitung Start-up
- Betriebsleitung chemische Produktionen
- Regionalleitung Business Management, Asien und Pazifik
  (Petrochemikalien, Lösemittel, Monomere, Weichmacher, Pigmente, Harze)
- Regionalleitung Marketing, Europa (Weichmacher)
- Management Consulting (Schwerpunkt: Innovationsmanagement)
- Wirtschaftlichkeitsbewertungen und Due Dilligence
- Internationale Verhandlungsführung
- Globales Technologiemanagement
- Beauftragtung für Umweltschutz, Arbeitssicherheit, Gefahrguttransport
- Qualitätsmanagement
- Forschungstätigkeiten und Projektleitungen


Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit:
Die Themen Klimaschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit begleitet mich seit meinem Berufeinstieg vor mehr als 30
Jahren. Damals waren sie reduziert auf das Thema `Effizienz‘. Alle betrieblichen Unternehmensziele wurden ausgerichtet auf mehr Effizi
enz in Selektivität, Materialeinsatz, Energieverbrauch, Rückführungen, Abluftreduzierung, Abfallbeseitigung, Kosten, etc.
Meine Manager-Generation feierte damit über viele Jahre viele Erfolge und konnte es kaum fassen, wie die Generationen vor uns diese Potentiale haben liegen lassen können. Seit einem Jahrzehnt zeigt sich jedoch vermehrt auch die Kehrseite dieser Erfolgsgeschichte. Mehr Effizienz führte nicht zu weniger Verbrauch und Nachhaltigkeit. Effizienz führte zu Überverbrauch und weniger Nachhaltigkeit durch die Eröffnung neuer Absatzmärkte und Bewerbung neuer Bedürfnisse mit preisgünstigen Angeboten. Als Folge verbrauchen wir mittlerweile mehr als notwendig ist häufig aus Gewohnheit, Erschwinglichkeit oder einfach Möglichkeit.
Als interessierter Wissenschaftler bin ich mir der akuten Gefahr für die gegenwärtigen menschlichen und biologischen Lebenssysteme bewußt. Den entscheidenden und sinnstiftenden Beitrag der Gefahrenabwehr sehe ich bei den Unternehmen der verarbeitenden Industrie. Ihre Produktportfolien und Angebote an Kunden und Konsumenten sollten anders und neu konzipiert, reparierbar, wiederverwertbar und ungefährlich entsorgbar werden. Beherztes Anpacken und Andersmachen ist jetzt in unserer innovationsstarken Wirtschaft angesagt - nicht Verweilen und Aussitzen. Ein spannender Umbau mit Konvergenz, Resilienz und Suffizienz.
Dafür möchte ich Ihnen meine Mitarbeit anbieten.